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   LSG Nordrhein-Westfalen, 27.02.2018 - L 5 P 46/17 B   

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LSG Nordrhein-Westfalen, 27.02.2018 - L 5 P 46/17 B (https://dejure.org/2018,4380)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 27.02.2018 - L 5 P 46/17 B (https://dejure.org/2018,4380)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 27. Februar 2018 - L 5 P 46/17 B (https://dejure.org/2018,4380)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Pflegeversicherung; Streitwertfestsetzung bei Klage gegen Maßnahmebescheid; Gesonderte Bewertung jeder Beanstandung; Mehrfache Ansetzung des Regelstreitwertes

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GKG § 39 Abs. 1
    Pflegeversicherung

  • rechtsportal.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (16)

  • LSG Berlin-Brandenburg, 02.05.2016 - L 30 P 75/15

    Streitwertfestsetzung - sozialgerichtlicher Vergleich - Maßnahmebescheide -

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 27.02.2018 - L 5 P 46/17
    Es schließe sich vielmehr der überzeugenden Auffassung des LSG Berlin-Brandenburg (Beschluss vom 2.5.2016 - L 30 P 75/15 B) an.

    Die Beklagten verweisen auf die Ausführungen des ihrer Ansicht nach zutreffenden Beschlusses des SG Dortmund vom 20.3.2017 und die Rechtsauffassung des LSG Berlin-Brandenburg (Beschluss vom 2.5.2016 - a.a.O.).

    Über Beschwerden gegen die Festsetzung des Streitwerts durch das SG entscheidet auch im Verfahren vor dem Landessozialgericht grundsätzlich der Berichterstatter im Verfahren als Einzelrichter (LSG NRW, Beschluss vom 2.4.2017 - L 1 KR 922/16 B und vom 7.3.2012 - L 4 P 19/12 B, a.A. LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 2.5.2016 - L 30 P 75/15 B und LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 2.10.2012 - L 4 P 19/12 B).

    Ob der Auffangstreitwert bei Anfechtungsklagen gegen Maßnahmebescheide nach § 115 Abs. 2 SGB XI durch Addition der Anzahl der Einzelmaßnahmen (so früher der 27. Senat des LSG Berlin-Brandenburg, z.B. Beschlüsse vom 7.7.2010 - L 27 P 12/10 B, vom 5.10.2011 - L 27 P 23/11 B, vom 31.7.2013 - L 27 P 32/12 B und L 27 P 66/11 B sowie vom 18.9.2014 - L 27 P 46/14 B), durch Addition der Anzahl der Maßnahmekomplexe nach § 39 Abs. 1 GKG (so der früher für Streitigkeiten nach dem SGB XI zuständige 10. Senat des LSG NRW: Beschluss vom 26.5.2010 - L 10 B 41/09 R und vom 7.3.2012 - L 10 P 133/11 B) zu bemessen ist oder nur einmalig der Regelstreitwert zu Grunde zu legen ist (so unter ausdrücklicher Aufgabe der Rechtsprechung des 27. Senats der 30. Senat des LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 2.5.2016 - L 30 P 75/15 B; LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 21.1.2010 - L 15 P 69/09 B und wohl auch Bay. LSG, Urteil vom 8.7.2014 - L 2 P 80/13) ist umstritten (siehe auch Darstellung des Meinungsstands im Streitwertkatalog für die Sozialgerichtsbarkeit 5. Aufl. 2017).

  • BSG, 19.09.2006 - B 6 KA 30/06 B

    Bestimmung des Streitwerts bei Wahlanfechtungsklagen im sozialgerichtlichen

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 27.02.2018 - L 5 P 46/17
    Da jede Beanstandung gesondert zu bewerten ist, bildet jede einen eigenständigen Steitgegenstand, sodass der Regelstreitwert dementsprechend mehrfach anzusetzen und gem. § 39 Abs. 1 GKG zusammenzurechnen ist (so bei unterschiedliche Wahlämter betreffenden Anfechtungsklagen auch BSG, Beschluss vom 14.9.2006 - B 6 KA 24/06 B und vom 19.9.2006 - B 6 KA 30/06 B und bei einer mehrere Äußerungen betreffenden Unterlassungsklage - Beschluss vom 8.4.2005 - B 6 KA 60/04 B).
  • BSG, 14.09.2006 - B 6 KA 24/06 B

    Kostenfestsetzung bei Wahlanfechtungsklagen im sozialgerichtlichen Verfahren

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 27.02.2018 - L 5 P 46/17
    Da jede Beanstandung gesondert zu bewerten ist, bildet jede einen eigenständigen Steitgegenstand, sodass der Regelstreitwert dementsprechend mehrfach anzusetzen und gem. § 39 Abs. 1 GKG zusammenzurechnen ist (so bei unterschiedliche Wahlämter betreffenden Anfechtungsklagen auch BSG, Beschluss vom 14.9.2006 - B 6 KA 24/06 B und vom 19.9.2006 - B 6 KA 30/06 B und bei einer mehrere Äußerungen betreffenden Unterlassungsklage - Beschluss vom 8.4.2005 - B 6 KA 60/04 B).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 26.02.2014 - L 10 P 120/13

    Anordnung der aufschiebenden Wirkung der Klage gegen einen nach § 115 Abs. 2 S. 1

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 27.02.2018 - L 5 P 46/17
    Entgegen der bisherigen Rechtsprechung des LSG NRW (10. Senat, z.B. Beschluss vom 26.2.2014 - L 10 P 120/13 B ER) halte es eine Aufteilung der mit dem Maßnahmebescheid angeordneten Maßnahme in einzelne Maßnahmekomplexe, denen dann jeweils der Auffangstreitwert von 5.000,- EUR zugeordnet werde, nicht für angezeigt.
  • BSG, 08.04.2005 - B 6 KA 60/04 B

    Unterlassungsanspruch gegen die in einer Meinungsäußerung enthaltenen wertende

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 27.02.2018 - L 5 P 46/17
    Da jede Beanstandung gesondert zu bewerten ist, bildet jede einen eigenständigen Steitgegenstand, sodass der Regelstreitwert dementsprechend mehrfach anzusetzen und gem. § 39 Abs. 1 GKG zusammenzurechnen ist (so bei unterschiedliche Wahlämter betreffenden Anfechtungsklagen auch BSG, Beschluss vom 14.9.2006 - B 6 KA 24/06 B und vom 19.9.2006 - B 6 KA 30/06 B und bei einer mehrere Äußerungen betreffenden Unterlassungsklage - Beschluss vom 8.4.2005 - B 6 KA 60/04 B).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 03.04.2017 - L 1 KR 922/16

    Streitwertfestsetzung; Beschwerde; Hilfswiderklage; Keine Zusammenrechnung der

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 27.02.2018 - L 5 P 46/17
    Über Beschwerden gegen die Festsetzung des Streitwerts durch das SG entscheidet auch im Verfahren vor dem Landessozialgericht grundsätzlich der Berichterstatter im Verfahren als Einzelrichter (LSG NRW, Beschluss vom 2.4.2017 - L 1 KR 922/16 B und vom 7.3.2012 - L 4 P 19/12 B, a.A. LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 2.5.2016 - L 30 P 75/15 B und LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 2.10.2012 - L 4 P 19/12 B).
  • LSG Bayern, 08.07.2014 - L 2 P 80/13

    Zur Frage der Zulässigkeit einer Fortsetzungsfeststellungsklage mit dem Ziel, die

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 27.02.2018 - L 5 P 46/17
    Ob der Auffangstreitwert bei Anfechtungsklagen gegen Maßnahmebescheide nach § 115 Abs. 2 SGB XI durch Addition der Anzahl der Einzelmaßnahmen (so früher der 27. Senat des LSG Berlin-Brandenburg, z.B. Beschlüsse vom 7.7.2010 - L 27 P 12/10 B, vom 5.10.2011 - L 27 P 23/11 B, vom 31.7.2013 - L 27 P 32/12 B und L 27 P 66/11 B sowie vom 18.9.2014 - L 27 P 46/14 B), durch Addition der Anzahl der Maßnahmekomplexe nach § 39 Abs. 1 GKG (so der früher für Streitigkeiten nach dem SGB XI zuständige 10. Senat des LSG NRW: Beschluss vom 26.5.2010 - L 10 B 41/09 R und vom 7.3.2012 - L 10 P 133/11 B) zu bemessen ist oder nur einmalig der Regelstreitwert zu Grunde zu legen ist (so unter ausdrücklicher Aufgabe der Rechtsprechung des 27. Senats der 30. Senat des LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 2.5.2016 - L 30 P 75/15 B; LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 21.1.2010 - L 15 P 69/09 B und wohl auch Bay. LSG, Urteil vom 8.7.2014 - L 2 P 80/13) ist umstritten (siehe auch Darstellung des Meinungsstands im Streitwertkatalog für die Sozialgerichtsbarkeit 5. Aufl. 2017).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 07.07.2010 - L 27 P 12/10

    Streitwert; Pflegedienst; Maßnahme

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 27.02.2018 - L 5 P 46/17
    Ob der Auffangstreitwert bei Anfechtungsklagen gegen Maßnahmebescheide nach § 115 Abs. 2 SGB XI durch Addition der Anzahl der Einzelmaßnahmen (so früher der 27. Senat des LSG Berlin-Brandenburg, z.B. Beschlüsse vom 7.7.2010 - L 27 P 12/10 B, vom 5.10.2011 - L 27 P 23/11 B, vom 31.7.2013 - L 27 P 32/12 B und L 27 P 66/11 B sowie vom 18.9.2014 - L 27 P 46/14 B), durch Addition der Anzahl der Maßnahmekomplexe nach § 39 Abs. 1 GKG (so der früher für Streitigkeiten nach dem SGB XI zuständige 10. Senat des LSG NRW: Beschluss vom 26.5.2010 - L 10 B 41/09 R und vom 7.3.2012 - L 10 P 133/11 B) zu bemessen ist oder nur einmalig der Regelstreitwert zu Grunde zu legen ist (so unter ausdrücklicher Aufgabe der Rechtsprechung des 27. Senats der 30. Senat des LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 2.5.2016 - L 30 P 75/15 B; LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 21.1.2010 - L 15 P 69/09 B und wohl auch Bay. LSG, Urteil vom 8.7.2014 - L 2 P 80/13) ist umstritten (siehe auch Darstellung des Meinungsstands im Streitwertkatalog für die Sozialgerichtsbarkeit 5. Aufl. 2017).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 05.10.2011 - L 27 P 23/11

    Streitwert - Maßnahme - Pflegeversicherung

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 27.02.2018 - L 5 P 46/17
    Ob der Auffangstreitwert bei Anfechtungsklagen gegen Maßnahmebescheide nach § 115 Abs. 2 SGB XI durch Addition der Anzahl der Einzelmaßnahmen (so früher der 27. Senat des LSG Berlin-Brandenburg, z.B. Beschlüsse vom 7.7.2010 - L 27 P 12/10 B, vom 5.10.2011 - L 27 P 23/11 B, vom 31.7.2013 - L 27 P 32/12 B und L 27 P 66/11 B sowie vom 18.9.2014 - L 27 P 46/14 B), durch Addition der Anzahl der Maßnahmekomplexe nach § 39 Abs. 1 GKG (so der früher für Streitigkeiten nach dem SGB XI zuständige 10. Senat des LSG NRW: Beschluss vom 26.5.2010 - L 10 B 41/09 R und vom 7.3.2012 - L 10 P 133/11 B) zu bemessen ist oder nur einmalig der Regelstreitwert zu Grunde zu legen ist (so unter ausdrücklicher Aufgabe der Rechtsprechung des 27. Senats der 30. Senat des LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 2.5.2016 - L 30 P 75/15 B; LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 21.1.2010 - L 15 P 69/09 B und wohl auch Bay. LSG, Urteil vom 8.7.2014 - L 2 P 80/13) ist umstritten (siehe auch Darstellung des Meinungsstands im Streitwertkatalog für die Sozialgerichtsbarkeit 5. Aufl. 2017).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 26.05.2010 - L 10 B 41/09

    Pflegeversicherung

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 27.02.2018 - L 5 P 46/17
    Ob der Auffangstreitwert bei Anfechtungsklagen gegen Maßnahmebescheide nach § 115 Abs. 2 SGB XI durch Addition der Anzahl der Einzelmaßnahmen (so früher der 27. Senat des LSG Berlin-Brandenburg, z.B. Beschlüsse vom 7.7.2010 - L 27 P 12/10 B, vom 5.10.2011 - L 27 P 23/11 B, vom 31.7.2013 - L 27 P 32/12 B und L 27 P 66/11 B sowie vom 18.9.2014 - L 27 P 46/14 B), durch Addition der Anzahl der Maßnahmekomplexe nach § 39 Abs. 1 GKG (so der früher für Streitigkeiten nach dem SGB XI zuständige 10. Senat des LSG NRW: Beschluss vom 26.5.2010 - L 10 B 41/09 R und vom 7.3.2012 - L 10 P 133/11 B) zu bemessen ist oder nur einmalig der Regelstreitwert zu Grunde zu legen ist (so unter ausdrücklicher Aufgabe der Rechtsprechung des 27. Senats der 30. Senat des LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 2.5.2016 - L 30 P 75/15 B; LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 21.1.2010 - L 15 P 69/09 B und wohl auch Bay. LSG, Urteil vom 8.7.2014 - L 2 P 80/13) ist umstritten (siehe auch Darstellung des Meinungsstands im Streitwertkatalog für die Sozialgerichtsbarkeit 5. Aufl. 2017).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 31.07.2013 - L 27 P 32/12

    Streitwert - Maßnahmebescheid

  • LSG Berlin-Brandenburg, 31.07.2013 - L 27 P 66/11

    Beschwerde - Streitwert - Maßnahmenbescheid

  • LSG Berlin-Brandenburg, 18.09.2014 - L 27 P 46/14

    Streitwert - Pflegeversicherung - Maßnahme

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 07.03.2012 - L 10 P 133/11

    Pflegeversicherung

  • LSG Sachsen-Anhalt, 02.10.2012 - L 4 P 19/12

    Sozialgerichtliches Verfahren - Streitwertfestsetzung - einstweiliges

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 21.01.2010 - L 15 P 69/09
  • LSG Rheinland-Pfalz, 10.09.2018 - L 5 P 28/18

    Sozialgerichtliches Verfahren - Streitwertfestsetzung - soziale

    Die Frage, ob der Auffangstreitwert bei Anfechtungsklagen gegen Maßnahmenbescheide nach § 115 Abs. 2 SGB Elftes Buch Sozialgesetzbuch (SGB XI) durch Addition der Anzahl der Einzelmaßnahmen (so unter ausdrücklicher Aufgabe der Rechtsprechung des 10. Senats des LSG Nordrhein-Westfalen, der eine Addition der Anzahl der Maßnahmenkomplexe nach § 39 Abs. 1 GKG vornehmen wollte (zB Beschluss vom 07.03.2012 - L 10 P 133/11 B - juris Rn 5), der 5. Senat des LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 27.02.2018 - L 5 P 46/17 B - juris Rn 18), zu bemessen ist oder nur einmalig der Regelstreitwert zu Grunde zu legen ist (so unter ausdrücklicher Aufgabe der Rechtsprechung des 27. Senats ausführlich der 30. Senat des LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 02.05.2016 - L 30 P 75/15 B - juris Rn 9 ff; wohl auch Bayerisches LSG, Urteil vom 08.07.2014 - L 2 P 80/13) ist umstritten (siehe auch die Angaben zu dem Meinungsstand im Streitwertkatalog für die Sozialgerichtsbarkeit 5. Auflage 2017).

    Diese können grundsätzlich einzeln angegriffen und in verschiedenen Verfahren zur gerichtlichen Überprüfung gestellt sowie unterschiedlich beurteilt werden (LSG Rheinland-Pfalz, aaO; ebenso LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 27.02.2018 - L 5 P 46/17 B - aaO).

    Dies bedeutet nur, dass der Betrag, der als Regelstreitwert zu Grunde zu legen ist, nach der Wertung des Gesetzgebers 5.000,- EUR beträgt (so auch LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 27.02.2018 - L 5 P 46/17 B - aaO).

    Dass damit - insbesondere in einem Fall, in dem die Addition des Auffangstreitwerts aufgrund einer großen Anzahl von Beanstandungen zu einem hohen Streitwert führt - die wirtschaftliche Bedeutung für den Kläger im Einzelfall überschritten werden mag, ist der seitens des Gesetzgebers vorgenommenen Pauschalierung gerade immanent (vgl auch LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 27.02.2018 - L 5 P 46/17 B - aaO).

  • VGH Hessen, 15.11.2018 - 1 E 996/18

    Nachträgliche Korrektur des Streitwerts

    Der Grundsatz "ne ultra petita", wonach nicht über das Begehren hinaus entschieden werden kann, findet im Verfahren der Streitwertfestsetzung und im Verfahren über die Streitwertbeschwerde keine Anwendung, weil es sich um ein objektives - antragsunabhängiges - Festsetzungsverfahren handelt, was durch die Befugnis des Rechtmittelgerichts zur Änderung des Streitwerts von Amts wegen gemäß § 63 Abs. 3 GKG belegt wird (wie hier Sächs. OVG, Beschl. v. 29.06.2015 - 1 E 48/15 - juris Rn. 4; im Ergebnis ebenso LSG NRW, Beschl. v. 27.02.2018 - L 5 P 46/17 B - juris Rn. 13; Hartmann, KostG, 48. Aufl. 2018, § 68 GKG Rn. 17 u. 19; a.A. ohne Begründung Hmb. OVG, Beschl. v. 30.03.2000 - 5 So 1/00 - juris Rn. 4).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 23.05.2022 - L 8 BA 30/22

    Zulässigkeit der Beschwerde gegen die Streitwertfestsetzung im

    Über die Streitwertbeschwerde entscheidet der Berichterstatter als Einzelrichter, da die angefochtene Streitwertfestsetzung des Sozialgerichts ebenfalls durch einen Einzelrichter im Sinne von § 68 Abs. 1 Satz 5 i.V.m. § 66 Abs. 6 Satz 1 des Gerichtskostengesetzes (GKG) erfolgt ist (so bereits Senatsbeschl. v. 29.11.2021 - L 8 BA 164/21 B; vgl. BSG, Beschl. v. 19.2.2018 - B 6 SF 3/17 S - juris Rn. 5; LSG NRW, Beschl. v. 27.2.2018 - L 5 P 46/17 B - juris Rn. 8; LSG Baden-Württemberg, Beschl. v. 6.7.2018 - L 7 BA 1871/18 B - juris Rn. 13 mwN.; LSG NRW, Beschl. v. 4.11.2019 - L 11 KA 27/19 B - juris Rn. 1; Keller , in: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer/Schmidt, SGG, 13. Aufl., § 155 Rn. 9d m.w.N.; ausführlich LSG NRW, Beschl. v. 1.4.2009 - L 10 B 42/08 P - juris Rn. 2 ff.).
  • LSG Baden-Württemberg, 28.01.2019 - L 10 R 2642/17

    Sozialgerichtliches Verfahren - Streitwertfestsetzung in Rechtsstreitigkeiten um

    Es handelte sich somit um drei unterschiedliche Streitgegenstände (ebenso für die Wahlanfechtung mehrerer Positionen BSG, Beschluss vom 19.09.2006, B 6 KA 30/06 B, für die Anfechtung mehrerer Beanstandungen in einem Maßnahmebescheid zur Qualitätssicherung in der gesetzlichen Pflegeversicherung LSG für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 27.02.2018, L 5 P 46/17 B, für die Anfechtung mehrerer Kündigungen Landesarbeitsgericht Hamburg, Beschluss vom 26.01.2012, 2 Ta 28/11, jeweils in juris) mit einem Streitwert von jeweils 5.000 EUR, zusammengerechnet somit 15.000 EUR.
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 17.04.2018 - L 5 P 88/17

    Parallelentscheidung zu LSG Nordrhein-Westfalen - L 5 P 104/17 B ER - v.

    Der erkennende Senat gibt die Rechtsprechung des 10. Senats des LSG NRW ausdrücklich auf und schließt sich im Ergebnis der Rechtsprechung des 27. Senats des LSG Berlin-Brandenburg an (Landessozialgericht für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 27.2.2018 - L 5 P 46/17 B -, juris).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 06.07.2022 - L 8 BA 48/22

    Statthaftigkeit der Streitwertbeschwerde im sozialgerichtlichen Verfahren;

    Über die Streitwertbeschwerde entscheidet der Berichterstatter als Einzelrichter, da die angefochtene Streitwertfestsetzung des Sozialgerichts ebenfalls durch einen Einzelrichter im Sinne von § 68 Abs. 1 Satz 5 i.V.m. § 66 Abs. 6 Satz 1 des Gerichtskostengesetzes (GKG) erfolgt ist (so nunmehr Senatsbeschl. v. 29.11.2021 - L 8 BA 164/21 B; Beschl. v. 23.5.2022 - L 8 BA 30/22 B; vgl. a. LSG NRW, Beschl. v. 27.2.2018 - L 5 P 46/17 B - juris Rn. 8; LSG Baden-Württemberg, Beschl. v. 6.7.2018 - L 7 BA 1871/18 B - juris Rn. 13 mwN.; LSG NRW, Beschl. v. 4.11.2019 - L 11 KA 27/19 B - juris Rn. 1; ausführlich LSG NRW, Beschl. v. 1.4.2009 - L 10 B 42/08 P - juris Rn. 2 ff.).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 03.07.2018 - L 5 P 104/17

    Bestimmung des Streitwerts für ein Beschwerdeverfahren im sozialgerichtlichen

    Der erkennende Senat hat die Rechtsprechung des 10. Senats des Landessozialgerichts Nordrhein-Westfalen inzwischen ausdrücklich aufgegeben und sich im Ergebnis der Rechtsprechung des 27. Senats des LSG Berlin-Brandenburg angeschlossen (vgl. Beschlüsse vom 01.03.2018 - L 5 P 46/17 B und vom 12.04.2018 - L 5 P 88/17 B ER).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 18.12.2018 - L 5 P 14/18

    Bestimmung des Streitwerts für ein Beschwerdeverfahren im sozialgerichtlichen

    Dabei geht der Senat in Fortführung seiner Rechtsprechung zur Streitwertfestsetzung bei Streitigkeit um sog. Maßnahmenbescheide nach § 115 Abs. 2 SGB XI (vgl. dazu Beschlüsse vom 01.03.2018 - L 5 P 46/17 B, vom 12.04.2018 - L 5 P 88/17 B ER und vom 03.07.2018 - L 5 P 104/17 B ER) davon aus, dass sich die Streitwertfestsetzung zunächst an der Anzahl der Streitgegenstände zu orientieren hat und auf dieser Grundlage Einzelstreitwerte zu bilden sind, die schließlich zur Bildung des Gesamtstreitwertes zu summieren sind (vgl. § 39 Abs. 1 GKG).
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